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   BGH, 27.02.1975 - III ZR 9/73   

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https://dejure.org/1975,1746
BGH, 27.02.1975 - III ZR 9/73 (https://dejure.org/1975,1746)
BGH, Entscheidung vom 27.02.1975 - III ZR 9/73 (https://dejure.org/1975,1746)
BGH, Entscheidung vom 27. Februar 1975 - III ZR 9/73 (https://dejure.org/1975,1746)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf die Rückzahlung eines Darlehens - Anforderungen an die Verteilung der Beweislast - Pflicht des Klägers zum Vortrag der anspruchsbegründenden Tatsachen - Anforderungen an die Auslegung eines Testaments

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Papierfundstellen

  • WM 1975, 593
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 13.03.1974 - VII ZR 65/72

    Honorar nach den Gebührensätze der GOA

    Auszug aus BGH, 27.02.1975 - III ZR 9/73
    Der Zweck eines den Bestand einer Verbindlichkeit bestätigenden Anerkenntnisses liegt regelmäßig darin, die bisher umstrittene Forderung nach Grund und Höhe festzulegen und dadurch den darüber bestehenden Streit zu beenden (BGH Urt. v. 13. März 1974 - VII ZR 65/72, WM 1974, 410, 411).
  • BGH, 28.06.1972 - VIII ZR 39/71

    Verteilung der Darlegungs- und Beweislast im Prozeß

    Auszug aus BGH, 27.02.1975 - III ZR 9/73
    Den Untergang eines Rechts durch Erfüllung muß nicht der Gläubiger, sondern der Schuldner nach der schon erwähnten allgemeinen Beweislastregel darlegen und im Streitfall beweisen, weil es sich dabei um einen für ihn günstigen Tatbestand handelt, aus dem er Rechte herleiten will (BGH Urt. v. 28.6.1972 - VIII ZR 39/71, LM ZPO § 282 Nr. 24; Rosenberg/Schwab, Lehrbuch des Zivilprozeßrechts, 11. Aufl., S. 611).
  • AG Brandenburg, 16.06.2021 - 31 C 51/20

    Vorenthaltung der Mietsache: Vermieter erhält Nutzungsentschädigung in Höhe der

    Entsprechend diesem Grundsatz geht der Bundesgerichtshof auch seit Jahren (u.a.: Urteil vom 27.02.1975, Az.: III ZR 9/73, u.a. in: WM 1975, Seite 593; Urteil vom 17.01.2007, Az.: VIII ZR 135/04, u.a. in: NJW-RR 2007, Seiten 705 ff. ) davon aus, dass der Mieter als Schuldner der Miete bzw. der Nutzungsentschädigung vortragen muss, ob und in welchem Umfang er den Anspruch erfüllt hat.

    Nach herrschender Rechtsauffassung obliegt es nämlich dem Schuldner - hier also den Beklagten - nach den allgemeinen Beweislastgrundsätzen (Erfüllung einer bestehenden Forderung), die Darlegung und erforderlichenfalls den Beweis für die Zahlung nachzuweisen ( BGH , NJW 1969, Seite 875; BGH , Urteil vom 28.06.1972, Az.: VIII ZR 39/71, in: LM ZPO § 282 Nr. 24; BGH , WM 1975, Seite 593; BGH , NJW 1982, Seite 1516; BGH , NJW 1988, Seite 60; BGH , NJW 1992, Seiten 2698 f.; BGH , NJW 1993, Seiten 1704 ff.; BGH , NJW 1997, Seiten 128 f.; BGH , NJW 2006, Seiten 300 f.; BGH , NJW-RR 2007, Seiten 705 ff.; OLG Koblenz , Beschluss vom 05.11.2012, Az.: 5 U 1059/12, u.a. in: ZMR 2014, Seiten 279 f.; OLG Brandenburg , Beschluss vom 28.04.2008, Az.: 3 W 49/07, u.a. in: WuM 2009, Seiten 472 f.; OLG Düsseldorf , Beschluss vom 26.09.2006, Az.: I-10 W 102/06, u.a. in: Grundeigentum 2007, Seite 365 OLG Brandenburg , Beschluss vom 08.05.2006, Az.: 3 W 18/06, u.a. in: Grundeigentum 2006, Seiten 1169 f.; OLG Naumburg , NZG 2000, Seiten 152 ff. OLG Dresden , NZG 1998, Seite 852; OLG Oldenburg , NJW-RR 1997, Seite 1325; OLG Düsseldorf , GmbH-Recht 1994, Seiten 398 f.; OLG Köln , ZIP 1989, Seiten 174 ff.; OLG Stuttgart , NJW 1987, Seite 1032; LG Berlin , Urteil vom 23.08.2013, Az.: 65 S 538/12, u.a. in: Grundeigentum 2013, Seite 1341; AG Lichtenberg , Urteil vom 29.11.2016, Az.: 19 C 52/15, u.a. in: ZMR 2017, Seiten 597 f. ).

    Den Untergang eines Rechts durch Erfüllung müssen nämlich nicht die Gläubiger, sondern die Schuldner nach der schon erwähnten allgemeinen Beweislastregel darlegen und im Streitfall auch beweisen, weil es sich dabei um einen für die Schuldner günstigen Tatbestand handelt, aus dem sie Rechte herleiten wollen ( BGH , Urteil vom 28.06.1972, Az.: VIII ZR 39/71, in: LM ZPO § 282 Nr. 24; BGH , WM 1975, Seite 593 OLG Koblenz , Beschluss vom 05.11.2012, Az.: 5 U 1059/12, u.a. in: ZMR 2014, Seiten 279 f.; OLG Brandenburg , Beschluss vom 28.04.2008, Az.: 3 W 49/07, u.a. in: WuM 2009, Seiten 472 f.; OLG Düsseldorf , Beschluss vom 26.09.2006, Az.: I-10 W 102/06, u.a. in: Grundeigentum 2007, Seite 365 OLG Brandenburg , Beschluss vom 08.05.2006, Az.: 3 W 18/06, u.a. in: Grundeigentum 2006, Seiten 1169 f.; LG Berlin , Urteil vom 23.08.2013, Az.: 65 S 538/12, u.a. in: Grundeigentum 2013, Seite 1341 AG Lichtenberg , Urteil vom 29.11.2016, Az.: 19 C 52/15, u.a. in: ZMR 2017, Seiten 597 f. ).

    Die Beweislast oblag hier insofern nämlich den Beklagten als Mietern ( BGH , NJW 1969, Seite 875; BGH , Urteil vom 28.06.1972, Az.: VIII ZR 39/71, in: LM ZPO § 282 Nr. 24; BGH , WM 1975, Seite 593; BGH , NJW 1982, Seite 1516; BGH , NJW 1988, Seite 60; BGH , NJW 1992, Seiten 2698 f.; BGH , NJW 1993, Seiten 1704 ff.; BGH , NJW 1997, Seiten 128 f.; BGH , NJW 2006, Seiten 300 f.; BGH , NJW-RR 2007, Seiten 705 ff.; OLG Koblenz , Beschluss vom 05.11.2012, Az.: 5 U 1059/12, u.a. in: ZMR 2014, Seiten 279 f.; OLG Brandenburg , Beschluss vom 28.04.2008, Az.: 3 W 49/07, u.a. in: WuM 2009, Seiten 472 f.; OLG Düsseldorf , Beschluss vom 26.09.2006, Az.: I-10 W 102/06, u.a. in: Grundeigentum 2007, Seite 365 OLG Brandenburg , Beschluss vom 08.05.2006, Az.: 3 W 18/06, u.a. in: Grundeigentum 2006, Seiten 1169 f.; OLG Naumburg , NZG 2000, Seiten 152 ff.; OLG Dresden , NZG 1998, Seite 852; OLG Oldenburg , NJW-RR 1997, Seite 1325; OLG Düsseldorf , GmbH-Recht 1994, Seiten 398 f.; OLG Köln , ZIP 1989, Seiten 174 ff.; OLG Stuttgart , NJW 1987, Seite 1032; LG Berlin , Urteil vom 23.08.2013, Az.: 65 S 538/12, u.a. in: Grundeigentum 2013, Seite 1341; AG Lichtenberg , Urteil vom 29.11.2016, Az.: 19 C 52/15, u.a. in: ZMR 2017, Seiten 597 f. ), wie bereits ausgeführt.

  • BGH, 17.01.2007 - VIII ZR 135/04

    Darlegungs- und Beweislast für die Erfüllung eines Darlehensrückzahlungsanspruchs

    Der Darlehensgeber braucht nur die Entstehung seines Rückzahlungsanspruchs, nicht dessen Fortbestand darzulegen und zu beweisen (Bestätigung von BGH, Urteil vom 27. Februar 1975 - III ZR 9/73, WM 1975, 593).

    Entsprechend diesem Grundsatz geht der Bundesgerichtshof (Urteil vom 27. Februar 1975 - III ZR 9/73, WM 1975, 593, unter 2; ebenso MünchKommBGB/K. P. Berger, 4. Aufl., § 488 Rdnr. 152, 154; Baumgärtel/Laumen, Handbuch der Beweislast im Privatrecht, Bd. 1, 2. Aufl., § 607 Rdnr. 10) davon aus, dass der Darlehensgeber nur die Entstehung, nicht aber die Fortdauer eines Darlehensrückzahlungsanspruchs darzulegen und zu beweisen hat und dass der Darlehensnehmer vortragen muss, ob und in welchem Umfang er den Anspruch erfüllt hat.

  • AG Brandenburg, 27.05.2021 - 31 C 295/19

    Anforderungen an eine formell ordnungsgemäße Abrechnung?

    Entsprechend diesem Grundsatz geht der Bundesgerichtshof auch seit Jahren (u.a.: Urteil vom 27.02.1975, Az.: III ZR 9/73, u.a. in: WM 1975, Seite 593; Urteil vom 17.01.2007, Az.: VIII ZR 135/04, u.a. in: NJW-RR 2007, Seiten 705 ff. ) davon aus, dass der Mieter als Schuldner der Miete vortragen muss, ob und in welchem Umfang er den Anspruch erfüllt hat.

    Nach herrschender Rechtsauffassung obliegt es nämlich dem Schuldner - hier also den Beklagten - nach den allgemeinen Beweislastgrundsätzen (Erfüllung einer bestehenden Forderung), die Darlegung und erforderlichenfalls den Beweis für die Zahlung nachzuweisen ( BGH , NJW 1969, Seite 875; BGH , Urteil vom 28.06.1972, Az.: VIII ZR 39/71, in: LM ZPO § 282 Nr. 24; BGH , WM 1975, Seite 593; BGH , NJW 1982, Seite 1516; BGH , NJW 1988, Seite 60; BGH , NJW 1992, Seiten 2698 f.; BGH , NJW 1993, Seiten 1704 ff.; BGH , NJW 1997, Seiten 128 f.; BGH , NJW 2006, Seiten 300 f.; BGH , NJW-RR 2007, Seiten 705 ff.; OLG Koblenz , Beschluss vom 05.11.2012, Az.: 5 U 1059/12, u.a. in: ZMR 2014, Seiten 279 f.; OLG Brandenburg , Beschluss vom 28.04.2008, Az.: 3 W 49/07, u.a. in: WuM 2009, Seiten 472 f.; OLG Düsseldorf , Beschluss vom 26.09.2006, Az.: I-10 W 102/06, u.a. in: Grundeigentum 2007, Seite 365 OLG Brandenburg , Beschluss vom 08.05.2006, Az.: 3 W 18/06, u.a. in: Grundeigentum 2006, Seiten 1169 f.; OLG Naumburg , NZG 2000, Seiten 152 ff. OLG Dresden , NZG 1998, Seite 852; OLG Oldenburg , NJW-RR 1997, Seite 1325; OLG Düsseldorf , GmbH-Recht 1994, Seiten 398 f.; OLG Köln , ZIP 1989, Seiten 174 ff.; OLG Stuttgart , NJW 1987, Seite 1032; LG Berlin , Urteil vom 23.08.2013, Az.: 65 S 538/12, u.a. in: Grundeigentum 2013, Seite 1341 AG Lichtenberg , Urteil vom 29.11.2016, Az.: 19 C 52/15, u.a. in: ZMR 2017, Seiten 597 f. ).

    Den Untergang eines Rechts durch Erfüllung muss nämlich nicht der Kläger als Gläubiger, sondern die Beklagten als Schuldner nach der schon erwähnten allgemeinen Beweislastregel darlegen und im Streitfall beweisen, weil es sich dabei um einen für die Beklagten/Schuldner günstigen Tatbestand handelt, aus dem sie Rechte herleiten wollen ( BGH , Urteil vom 28.06.1972, Az.: VIII ZR 39/71, in: LM ZPO § 282 Nr. 24; BGH , WM 1975, Seite 593 OLG Koblenz , Beschluss vom 05.11.2012, Az.: 5 U 1059/12, u.a. in: ZMR 2014, Seiten 279 f.; OLG Brandenburg , Beschluss vom 28.04.2008, Az.: 3 W 49/07, u.a. in: WuM 2009, Seiten 472 f.; OLG Düsseldorf , Beschluss vom 26.09.2006, Az.: I-10 W 102/06, u.a. in: Grundeigentum 2007, Seite 365 OLG Brandenburg , Beschluss vom 08.05.2006, Az.: 3 W 18/06, u.a. in: Grundeigentum 2006, Seiten 1169 f.; LG Berlin , Urteil vom 23.08.2013, Az.: 65 S 538/12, u.a. in: Grundeigentum 2013, Seite 1341 AG Lichtenberg , Urteil vom 29.11.2016, Az.: 19 C 52/15, u.a. in: ZMR 2017, Seiten 597 f. ).

  • BGH, 30.10.1990 - IX ZR 9/90

    Bedingtheit einer Sicherungsübereignung

    Dafür, daß die gesicherte Forderung durch einen Erlös aus der Verwertung anderer als der hier fraglichen Kraftfahrzeuge teilweise erfüllt worden ist, trägt nach allgemeinen Regeln (vgl. BGH, Urt. v. 29. Januar 1969 IV ZR 545/68, NJW 1969, 875 [BGH 29.01.1969 - IV ZR 545/68]; v. 28. Juni 1972 VIII ZR 39/71, WM 1972, 1064, 1065 unter III; v. 27. Februar 1975 - III ZR 9/73, WM 1975, 593 f.) ohnehin der Schuldner die Darlegungs- und Beweislast.
  • BGH, 14.04.1978 - V ZR 10/77

    Freie richterliche Beweiswürdigung bezüglich der Beweiskraft einer Quittung -

    Auch bei einem Rücktritt des Gläubigers nach § 326 BGB trägt der Schuldner die Darlegungs- und Beweislast dafür, daß er seine Schuld erfüllt hat (vgl. auch BGH Urteil vom 27. Februar 1975, III ZR 9/73, WM 1975, 593; BGH Urteil vom 29. Januar 1969, IV ZR 545/68, NJW 1969, 875).
  • LAG Hamm, 29.08.2006 - 9 Sa 2273/05

    Keine Umkehr der Beweislast hinsichtlich des Erfüllungseinwandes bei wechselndem

    Vorauszuschicken ist, dass den Beklagten die Darlegungs- und Beweislast für die Erfüllung der Arbeitslohnforderung trifft (grundlegend: BGH, Urteil v. 27.02.1975, III ZR 9/73, WPM 75, 593 und BGH, Urteil v. 17.10.1996, IX ZR 293/95, MDR 1997, S. 193 und BAG, Urteil v. 25.02.1981, 5 AZR 1090/78 zu II. 1. der Gründe).
  • OLG Köln, 14.06.1995 - 6 U 181/94

    RÜCKABWICKLUNG KAUFVERTRAG; VERZUG; BEWEISLAST

    Es entspricht der das Recht der Schuldverhältnisse beherrschenden und allgemein anerkannten Beweislastregel, daß der Verpflichtete die Erfüllung einer ihm obliegenden Leistung, die in einem positiven Tun besteht, beweisen muß, und zwar auch dann, wenn der Gläubiger aus der Nichterfüllung oder nicht rechtzeitigen Erfüllung Rechte für sich ableiten kann und ableitet (vgl. BGH NJW 1982, 1516/1517; BGH WM 1978, 849/850; BGH WM 1975, 593; BGH NJW 1969, 875; Staudinger-Kaduk, BGB, 12. Aufl., Rdnr. 2 zu § 363; BGB RS RK, vor § 346 Rdnr. 1; Baumgärtel-Strieder, Handbuch der Beweislast, 2. Aufl., Rdnr. 2 zu § 284).
  • BGH, 02.10.1980 - III ZR 84/79

    Anspruch aus darlehensweiser Hingabe eines Wechsels - Erlöschen eines

    Nach der allgemeinen Beweislastregel des deutschen Rechts trägt jede Partei, die eine Rechtsfolge für sich in Anspruch nimmt, die Beweislast für die die Rechtsfolge begründenden Tatsachen (Senatsurteile vom 17. Februar 1970 - III ZR 139/67 = BGHZ 53, 245, 250 = 27. Februar 1975 - III ZR 9/73 = WM 1975, 593 m.w.N.).
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